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Finanzierung von Infrastrukturprojekten: Mehr Chancen als Risiken?


Zu diesem Thema diskutierten Teilnehmer aus Politik und Wirtschaft am 12. November 2012 in Frankfurt am Main. Sie folgten damit einer Einladung der Deutschen Gesellschaft für Finanz- und Haushaltspolitik e. V.

Anlass für die Veranstaltung waren Zahlen der EU-Kommission, die belegen, dass Straßen, Schulen und andere öffentliche Gebäude in Deutschland schneller verfallen, als sie saniert werden. Dadurch wird auch das Wachstumspotenzial der deutschen Wirtschaft gefährdet. Folglich muss die Umsetzung und Finanzierung von Infrastrukturprojekten diskutiert werden.

VIFG-Geschäftsführer Prof. Torsten R. Böger (erstes und zweites Foto auf dem Podium ganz links) sagte in seinem Einführungsstatement dazu: Die massive Unterfinanzierung als auch die eingeschränkte Leistungsfähigkeit speziell auf allen Ebenen der Straßenverkehrsinfrastrukturbereitstellung schaffen die Notwendigkeit neue Finanzierungsmöglichkeiten in Betracht zu ziehen. Dabei steht insbesondere die effiziente Mittelbewirtschaftung im Fokus. Öffentlich Private Partnerschaften (ÖPP) können hierbei eine wichtige Rolle spielen. Die VIFG bewertet die bisher gemachten Erfahrungen damit im Bundesfernstraßenbau überwiegend positiv.

Mit ihm informierten und diskutierten Sören Bartol MdB (SPD); Ulrich Klaus Becker, Vizepräsident des ADAC e. V.; Patrick Schnieder MdB (CDU); Stefan Schaible, Mitglied des Aufsichtsrats, Partner sowie Leiter Civil Economics, Energy & Infrastructure bei Roland Berger Strategy Consultants und Ulrich Steinbach MdL (RLP, Bündnis 90/Die Grünen). Die Moderation hatte der Journalist Prof. Dr. Karl-Martin Obermeier.

Auf der Diskussionsveranstaltung „Finanzierung von Infrastrukturprojekten: Mehr Chancen als Risiken?" am 12. November 2012 in Frankfurt am Main, Fotos: Deutsche Gesellschaft für Finanz- und Haushaltspolitik e. V./ Volker Keller