Fallback Image

Kostenexplosion bei Großprojekten – unabwendbar oder steuerbar?


Öffentliche Großprojekte bewegen zur Zeit in Deutschland sehr – das stellte auch die Sozietät K&L Gates fest, als sie zu den Berliner Infrastrukturgesprächen am 19. Februar 2013 an ihren Standort Berlin einlud. Entsprechend dem Thema „Probleme bei öffentlichen Großprojekten – ist 'Made in Germany' in Gefahr?" diskutierte das hochrangig besetzte Podium

  • Dr. Anton Hofreiter, MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung am Deutschen Bundestag
  • Michael Knipper, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie
  • Prof. Hans-Peter Achatzi, selbstständiger Architekt und Projektsteuerer
  • Prof. Torsten R. Böger, Geschäftsführer der VIFG Berlin
  • Bernward Kulle, Vorstand der ÖPP Deutschland AG, und
  • Phillip Goltermann, Geschäftsführer von Drees & Sommer Hamburg

mit den mehr als 50 Veranstaltungsteilnehmern über Ursachen, Hintergründe und Lösungen. Dabei gingen die Meinungen, Vorschläge und Beispiele von Medienrummel, Wahlkampf, Größenwahn, den falschen Verträgen oder fehlerhaften Anreizen bis zu mehr Kompetenz, Auflösung des Dreiecks Bauherr – Planer – Bauunternehmen, mehr ÖPP, Reduzierung der Komplexität der Anforderungen oder gar Bewusstseinsänderungen und institutionellen und rechtlichen Veränderungen.

DIE Antwort auf die themengebende Frage konnte auch an dem Abend nicht gefunden werden. Aber die Veranstaltung ermöglichte eine offene Diskussion über die Vielfalt der Herausforderungen in dem Zusammenhang, leistete damit einen Beitrag zum gegenseitigen Verständnis und regte so vielleicht zukünftige Lösungen an.


Mit den Gästen der Berliner Infrastrukturgespräche am 19. Februar 2013 diskutierten folgende Podiumsteilnehmer (v. r. n. l.): Phillip Goltermann, Prof. Hans-Peter Achatzi, Michael Knipper, Dr. Anton Hofreiter, Prof. Torsten R. Böger, Bernward Kulle und Dr. Friedrich Ludwig Hausmann von K&L Gates LLP Berlin (Moderation).

Foto: Veranstalter