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Die VIFG bündelt als Kompetenzzentrum Wissen und Erfahrungen aus ÖPP-Projekten im Verkehrssektor auf nationaler wie internationaler Ebene.

In diesem Zusammenhang erfolgt ein regelmäßiger internationaler Austausch mit verschiedenen Organisationen und in Fachgruppen, zum Beispiel

  • der UNECE (United Nations Economic Commission for Europe)
    hier insbesondere im Committee on Economic Cooperation and Integration (CECI),
  • dem EPEC (European PPP Expertise Centre),
  • als Mitglied der Expert Group „TEN-T Policy Review" in der DG Move (European Commission's Directorate-General for Mobility and Transport) oder
  • im Multilateralen Gesprächskreis auf Verwaltungsebene.

Teilnehmer an diesen Foren und Gesprächskreisen sind neben Deutschland zum Beispiel Belgien, Frankreich, Großbritannien und die Niederlande.

Besonders aus den Erfahrungen Großbritanniens lassen sich interessante Schlüsse für die Entwicklung von ÖPP-Modellen ziehen – hier werden bereits seit den 1990er Jahren Fernstraßen und Autobahnen nach dem DBFO-Schema (Design, Build, Finance, Operate) gebaut und über eine so genannte „Schattenmaut" (also ohne direkte Nutzerfinanzierung) über den gesamten Nutzungszeitraum refinanziert.

Auch für die Verkehrsträger „Schiene" und „Wasserstraße" sowie für Flughäfen gibt es internationale Ansätze, ÖPP als Beschaffungsmaßnahme zu nutzen.