Die VIFG beschäftigt sich mit der Wirtschaftlichkeit bei der Beschaffung von Bundesverkehrsinfrastrukturen und mit der Frage, wie sich Infrastruktur am besten finanzieren lässt. Um das Verkehrsnetz leistungsfähiger zu machen und dafür zu sorgen, dass es auch in Zukunft leistungsfähig bleibt, sucht die VIFG nach neuen Wegen.
Seit der Entwicklung der ersten ÖPP-Projekte im Bundesfernstraßenbau ist die VIFG in die Projektarbeit eingebunden und nutzt diese Erfahrung und das Wissen, um ihre Aufgaben zentral zu bearbeiten.
- Der Geschäftsbereich befasst sich mit ÖPP-Projekten („Öffentlich Privaten Partnerschaften", auch PPP – „Public Private Partnerships"). ÖPP ermöglichen es der öffentlichen Hand, notwendige Vorhaben zügig umzusetzen und dabei die Effizienzvorteile privater Partner zu nutzen. Im Bereich der Bundesfernstraßen kam diese Beschaffungsalternative ÖPP bereits mehrfach zur Anwendung.
- Im Service-Center Wirtschaftlichkeit werden die bei ÖPP-Projekten erarbeiteten Tools weiterentwickelt. Dazu zählen Instrumente zur
- Vorbereitung und Kontrolle von Investitionsentscheidungen,
- Erfassung von Lebenszykluskosten,
- Quantifizierung und Bewertung von Risiken,
- BHO-konformen Erstellung von Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen.
- Im ÖPP-Kompetenzzentrum für Bundesfernstraßen werden Erfahrungen aus ÖPP-Projekten systematisch aufbereitet (Knowledge-Base) und auch anderen Verkehrsträgern zur Verfügung gestellt. Überdies wird der internationale ÖPP-Markt beobachtet und ausgewertet sowie entsprechende Gremienarbeit wahrgenommen. Der Markt für die private Finanzierung von Verkehrsinfrastruktur wird regelmäßig analysiert und im Rahmen eines „Finanzmarktberichts zu ÖPP-Projekten (insb. Bundesverkehrswege)" dargestellt und auf unserer Internetseite veröffentlicht.
Auf den folgenden Seiten stellen wir unsere Themen im Bereich der Beschaffung von Bundesverkehrsinfrastrukturen im Detail vor.